Studierende des Fachbereichs Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit untersuchen den ökologischen Zustand regionaler Gewässer.

Am Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit der Hochschule Magdeburg-Stendal wird untersucht, welche Tierarten sich in Sachsen-Anhalts Gewässern tummeln. So wird der ökologische Zustand der Gewässer und den Erfolg von Renaturierungsmaßnahmen bewertet.

Schwimmen in der Dumme Forellen? Lassen sich in der Aller Köcherfliegenlarven finden? Ausgestattet mit Gummistiefeln, Kescher oder Elektrofischfanggerät geht Volker Lüderitz, Professor für Gewässer- und Renaturierungsökologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal, diesen Fragen auf den Grund. Gemeinsam mit seinem Team untersucht er den ökologischen Zustand von neun Gewässern in Sachsen-Anhalt – vom Flötgraben bei Arendsee bis zur Laweke bei Wettin. Ziel der Untersuchungen: „Wir wollen festzustellen, ob Renaturierungsmaßnahmen wirksam waren und so zur Optimierung geplanter Maßnahmen beitragen“, sagt Lüderitz. Durch Renaturierung soll der naturnahe Zustand eines Gewässers wieder hergestellt werden. Renaturierungsmaßnahmen umfassen laut Lüderitz beispielsweise die Entfernung von Wehren oder das Einbringen von Kies in Gewässer. An allen untersuchten Gewässer seien entweder in den letzten Jahren derartige Maßnahmen durchgeführt worden oder in der nächsten Zeit geplant.

Nähere Information erhalten Sie hier: https://www.hs-magdeburg.de/hochschule/aktuelles/single-news/single/tierischer-gewaesser-check-hochschule-untersucht-zustand-von-sachsen-anhalts-gewaessern.html

 

(Foto: Matthias Piekacz)