Bitcoin ist digitales Geld, das ohne Banken oder zentrale Behörden auskommt. Doch wie funktioniert das genau? Grundlage ist die sogenannte Blockchain – ein dezentral geführtes Kassenbuch, das jede Transaktion fälschungssicher speichert. Neue Bitcoin entstehen durch das sogenannte „Mining“, einen rechnergestützten Prozess, der die Sicherheit des Netzwerks gewährleistet.
Aber warum hat Bitcoin überhaupt einen Wert? Welche Rolle spielt die Begrenzung auf 21 Millionen Bitcoin? Und ist das wirklich eine Alternative zu unserem heutigen Geldsystem? Der Vortrag gibt eine verständliche Einführung in die technischen und wirtschaftlichen Grundlagen. Neben den Chancen werden auch die Risiken und häufigen Missverständnisse beleuchtet. Ziel ist ein klares, faktenbasiertes Verständnis darüber, was Bitcoin ist – und was nicht.
Eigentlich wollte Dr. Christian Freund Ingenieur werden, denn Mathematik liegt ihm sehr. Nach einem kurzen Ausprobieren entschied er sich jedoch für die Wirtschaftswissenschaften, wo er lernte, ähnliche mathematische Methoden auf wirtschaftliche und soziale Fragestellungen anzuwenden. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in der Schweiz promovierte er während seiner Zeit am Kieler Institut für Weltwirtschaft zum Thema Bankensystemstabilität. Anschließend arbeitete er zunächst für die Europäische Zentralbank in Frankfurt und dann für die UBS in Zürich, bevor er seiner Begeisterung für Forschung und Lehre folgte, die ihn über die Universität Strasbourg in Frankreich schließlich nach Stendal führte. Dort vermittelt er heute quer durch alle Wirtschaftsstudiengänge ökonomisches Wissen.
(Foto: Pixabay)
Adresse
Osterburger Str. 2539576 Hansestadt Stendal
DE
Veranstaltungsort
Campus Stendal, Audimax