Unter dem Titel Kindheit in gesellschaftlichen Umbrüchen werden bis Ende Januar wöchentlich Vorträge gehalten. Interessierte können nach Anmeldung daran teilnehmen.
Die Beiträge in der Ringvorlesung sollen zeigen, wie eine historische und soziologische Kindheits- und Jugendforschung dazu beitragen kann, über entsprechende gesellschaftliche Zusammenhänge und deren Folgen für Kinder aufzuklären aber auch Anwendungsbezüge herzustellen.
Anmeldung
Interessierte können sich per Mail an claudia.dreke@h2.de zur Ringvorlesung bzw. zu einzelnen Vorträgen anmelden und erhalten dann eine kurze Bestätigung.
Themen der Ringvorlesung sind Problematisierungen von Kindern und Kindheit in gesellschaftlichen Umbrüchen und deren Folgen, Kindheiten im Nationalsozialismus, Erziehungspraktiken nach 1945, Veränderungen für Kinder und von Kindheit in der Transformation Ostdeutschlands nach 1989 sowie Krisen in der Gegenwart. Neben Angehörigen der Hochschule selbst werden Sozialwissenschaftler:innen aus Berlin, Dresden, Duisburg, Erfurt, Halle und München dazu sprechen. Die öffentliche Ringvorlesung wird von den Professorinnen Claudia Dreke und Beatrice Hungerland als Angebot der kindheitswissenschaftlichen Studiengänge am Stendaler Hochschulcampus organisiert .
(Foto: Laura Kramer)